SONNTAG, 7. Jänner 2001, 23:00. - 24:00, Ö1

KUNSTRADIO - RADIOKUNST



DIE STIMME HINTERLÄSST SEHR WOHL EINEN EINDRUCK BEI DEM, DER HÖRT.

von Bruno Pisek



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Dauer: 46'49"
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Der Klang der Stimme macht hier das Programm. Die vielfältigen Klangdimensionen verschiedenartiger „Stimmensounds" werden vorgeführt und in ihrem Entstehungsprozess dokumentiert. In Statements wird über Stimmen gesprochen. Zu Wort kommen unter anderem Shelley Hirsch, Blixa Bargeld und Phil Minton, aber auch Passanten die Bruno Pisek auf öffentlichen Plätzen angetroffen und mit Fragen überrascht hat. Menschen jedenfalls, die nicht nur durch ihre eigene Meinung, sondern auch durch ihren ganz persönlichen Stimmklang bestechen — beidem gibt Bruno Pisek in seinem fünfzigminütigen Stück Raum. Als zusätzliches Material dienen Pisek ausgewählte historische „Stimmexperimentalsounds", etwa von Demetrio Stratos, Henry Chopin oder von Joan la Barbara.

„Die Stimme hinterlässt sehr wohl einen Eindruck bei dem, der hört" ist eine Reise durch stimmliche Grenzbereiche, durch (so Bruno Pisek) „all das was mehr mit stimmlichem Ausdruck zu tun hat als mit linearer Singstimme"

Without a voice you know how important it is to have one. But what is the difference between the original voice and it's translations? The idea of voice has changed. It has become more than the unique signature of your soul.



Ergänzend zur Sendung führen wir hier noch die entsprechenden Internet-Links an, miteingeschlossen auch jene die in der Sendung nicht dierkt besprochen worden sind:
  • Institut für Schallforschung — Österr. Akademie der Wissenschaften http://www.kfs.oeaw.ac.at
    Für alle tontechnisch Intressierten gibt es hier S-Tools

Ganz interessante Funde bietet folgender Suchbegriff: spoken word



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