SONNTAG, 12. August 2007, 23:05. - 23:45, Ö1

KUNSTRADIO - RADIOKUNST


Anlässlich der runden Geburtstage von Österreich1, das seit 1967 besteht, und von Kunstradio, 1987 gegründet, werden im August 2007 vorzügliche Arbeiten aus dem Kunstradio-Archiv wiederholt.

Jeder Sendung vorangestellt ist eine Folge der Radio-und-Internet-Sitcom "Familie Auer", die 1996 gesendet wurde und heute noch im Internet fortlebt. Wechselnde Teams von KomponistInnen, LiteratInnen, MusikerInnen und KünstlerInnen haben über 50 "Familie Auer"-Folgen gestaltet, die – ob bissig, dramatisch, anstandswidrig, charmant oder amüsant – allemal den Kriterien einer guten Sitcom entsprechen.

Die Autoren und Autorinnen jener Produktionen aus zwei Jahrzehnten, die nun wieder gesendet werden, haben jeweils mehrere Stücke für Kunstradio realisiert – sie als Weggefährten zu bezeichnen ist daher nicht vermessen. In ihrer Unterschiedlichkeit reflektieren die ausgewählten Hörstücke die Herangehensweisen der UrheberInnen ebenso wie die große Bandbreite der Radiokunst. Möglichkeiten und Eigenheiten des Mediums Radio werden aufgezeigt, unterschiedliche Produktionsprozesse vorgestellt und das Verhältnis der Radiokunst zu verwandten Genres (wie experimentelle Musik, bildende und darstellende Kunst, Hörspiel und Medienkunst) thematisiert – all dies im Spiegel der Gegenwart und in Hinblick auf das, was vor uns liegt.

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"Lost Memories" ist 13 Jahre alt, und seither hat sich im Kontext meiner Kunst eine Menge verändert. Dennoch ist interessant, dass das Thema meiner Kunst heute bereits damals vorhanden war: jede Grenze enthält zumindest eine Beschränkung und eine Möglichkeit. Diese Doppelseitigkeit ist die Ambiguität und daher der Reichtum der Kunst."
(Isabella Bordoni in einem E-Mail vom 21.7.2007)



"Lost Memories" is 13 years old and since that time many things changed in the context of my artwork. However the very interesting thing is that what I am still focused on today, was already there: every border contains at least one limitation and one possibility. This double-face is the ambiguity and the wealth of art.
(Isabella Bordoni in an e-mail of 21st July, 2007)

 



 


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