Ausgehend von Paul Pörtners akustischem Spiel „ALEA“, das sich auf Stéphane Mallarmés Gedicht "UN COUP DE DÉS JAMAIS N'ABOLIRA LE HASARD“ aus dem Jahr 1897 bezieht, hat Pisek einen Monolog entwickelt. Während der Überspielung der Tonbänder entwickelt die Archivarin einen starken Bezug zum Inhalt der Tonbänder, den sie auch artikuliert.
Bruno Pisek hat die Originaltöne und -bänder von Pörtner genau durchgearbeitet. Diese O-Töne hat der Künstler mit dem Fluss des Textes der Archivarin und ihrem eigenen Textentwurf verwoben.
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