Alexandra Millner

Alexandra Millner



Geb. 1968, Studium der Germanistik und Anglistik an der Universität Wien 1994 Organisation der Österreichischen Gesellschaft für Germanistik, 1994–1997 Auslandslektorin an der Università Roma Tre (Schwerpunkt: Österreichische Literatur), lebt seither als Kulturwissenschaftlerin, Literaturwissenschaftlerin und -kritikerin in Wien.
2000-2003 Kuratorin von Literatur im März, Organisatorin von Lesungen und wissenschaftlichen Konferenzen, Lehrbeauftragte an der Universität Wien, wissenschaftliche Mitarbeiterin der kulturwissenschaftlichen Forschungsprojekte Herrschaft, ethnische Differenzierung und Literarizität in Österreich-Ungarn 1867–1918 (2001–2003), Zentren/Peripherien in der Habsburger Monarchie (2004–2006).
Zahlreiche Vorträge, Beiträge und Veröffentlichungen, zuletzt: Donauweibchen, Dracula und Pocahontas. H.C. Artmanns Mythenspiele. (Gem. mit Sonja Kaar, Kristian Millecker) Wien: Edition Praesens 2003. Demnächst erscheinen: Spiegelgeschichten. Zum Spiegelmotiv in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur (Elfriede Jelinek, Adolf Muschg, Thomas Bernhard, Albert Drach). Wien: Braumüller 2004 (i.V.); Leitha und Lethe. Symbolische Räume und Zeiten in der Kultur Österreich-Ungarns. (Hg. gem. mit Amália Kerekes, Peter Plener, Béla Rásky) Tübingen/Basel: Francke 2004 (i.V.). Genderfragen und kollektive Identitäten in der Habsburger Monarchie. (Hg. gem. mit Konstanze Fliedl, Waltraud Heindl, Edit Kiraly) Tübingen/Basel: Francke 2004 (i.V.).

FORSCHUNGSSCHWERPUNKTE

Literatur des 19.– 21. Jahrhunderts: Literarische und Kultur-Zeitschriften, Literarisches Leben im Wien um 1900, Gender Studies, Ästhetik, Identität, Imagologie; Dramenrezeption, Spiegelmotiv, Vampirismus.

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