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Sebastian
Meissner arbeitet seit Ende der 1990er Jahre als freischaffender
Künstler mit Klang-, Musik-, Photo- und Video-Material sowie
partizipativen und ortsspezifischen Elementen. Seine Arbeiten, die
unter Pseudonymen wie Autokontrast, Autopoieses, Bizz Circuits, Klimek
und Random Inc erschienen sind, widmen sich Themen wie geopolitischen
Verortungen, Heimat & Exil, Nicht-Orten, urbanen Biotopen,
Musikarchiven und Computermusik. Seine Arbeiten wurden (u.a.) auf Mille
Plateaux, Kompakt, Raster Noton, Sub Rosa und Crónica
Electronica herausgegeben. Er realisierte eine Vielzahl von
Produktionen, Performances und Präsentationen (u.a.) für
Forsythe Ballet (D / USA), Schirn Kunsthalle (D), Rai Cinema (IT),
Sonar (ES + BR + AR), Mutek (CA), United Colors of Benetton (IT),
Surhrkamp (D), EU-Parlament (B), Goethe Institut Inter Nationes (Buenos
Aires, Ramallah, Stockholm u.a.), Kunsthaus Graz (A), OK Centrum Linz
(A), Zentrum Jüdischer Kultur (PL), Centro Andaluz de Arte
Contemporáneo (ES) und Hazira Performance Center Jerusalem (IL).
Für das einflussreiche Label Mille Plateaux betreute er zwischen
2001-2004 Künstler, Veröffentlichungskonzeptionen und seine
visuellen Auftritte. Er gründete das Netzwerk Intifada Offspring,
das nach neuen Perspektiven im Nahen- und Mittleren Osten sucht. Als
Gastdozent gestaltet er Seminare und Workshops (u.a.) für
Internationale Schule für Neue Medien Lübeck (D),
Internationale Sommerakademie (D), DJ-School Of Contemporary Music Tel
Aviv (IL), Barents Spektakle (NO) und Musrara School of Photography,
Media & New Music (IL). Sebastian Meissner studierte
Pädagogik, Soziologie und Amerikanistik an der Johann Wolfgang von
Goethe Universität Frankfurt/Main.Kunstradio Broadcasts:
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