Geführt von einem sicheren Schicksal wirkten die Menschen, die sich niederließen auf den Bänken
des Rumpfes. Die aufsehenden Wesen schienen wie von alters her freundlich, als konnte keinerlei
Macht sie zu Hütern von Schrecknissen zwingen. Doch niemand mehr blieb sich selbst überlassen.
- sie setzten also auf die beschreibung der geographie und nicht auf die beschreibung und
benennung von menschen.
- wenn sie es auf einen punkt bringen wollten, ja. aber eine der folgen dieser objektivierung war, die
reisen als intentionale akte betrachten zu koennen und nicht als passion erlitten durch unwaegbare
gottschaften. es kam also ein wahres aber namenloses heldentum zur geltung.
- verstand ich sie richtig, das ueberlieferte werk war eine heldenerzaehlung von unbekannten und ein
heldenmachwerk zugleich, das berichte, die wir nicht kannten, pluenderte, um in einer neuen
sprache helden zu formen und mit ihnen zu prahlen.
- darin mochte das wesen der geschichtlichkeit der menschen gefaszt sein.
- da wurden uns also nach und nach die augen geoeffnet und wir erkannten allmaehlich mehr und
mehr, was die kulturveranstalter immer unterdrueckten. lieszen wir bisweilen die toten
zurueckkehren in unser jetziges leben, so ahnten wir etwas von der luegenhaftigkeit der gebaeude,
die die geschichte der menschen erstellte. die heilige scheu der tradition schenkte sich banalen
namen der lebensvorgaenge.