Astrid Schwarz



lebt und arbeitet zumeist in Wien. Seit 2001 Kompositionsstudium bei Chaya Czernowin, Detlev Müller-Siemens, Dieter Kaufmann und German Toro- Pérez an der Universität für Musik und darstellende Kunst, Wien. Lehrgang für Computermusik und elektronische Medien.

Konzerte und performative Projekte mit TänzerInnen und VideokünstlerInnen in Österreich, Slowenien, Kroatien und Deutschland. Organisation des Festivals inpotenza.org 2001 und 2003, Live-ElektroniK Workshops für Kinder in Wien und anderswo. Radioproduktionen.

Theodor Körner Preis 2005, Stipendiatin bei Avantgarde Tirol August 05, BKA Arbeitsstipendium 2001
Salz in der Suppe von Robert Kellner und Astrid Schwarz
Am Bahnhof begrüsst die Dixielandband das Geburtstagskind. Es ist ein Festtag, keine Frage. Die Heerschar der Gratulanten vermischt sich im alltäglichen Taumel mit den gut meinenden Ansprachen. Sie fallen sich ins Wort, meinen nie was sie sagen und verlieren sich ohne Kunstanspruch in der Nichtigkeit des Rauschens. In kleinen Portionen über den Abend verteilt werden sich Astrid Schwarz und Robert Kellner in elektroakustischer Live-Manier mit Zugspitzen Gehör verschaffen und dem Salz die Suppe entziehen.

Am Abend des Festes werden Gerätschaften bereit gestellt, die es den Anwesenden erlauben, der Kunst mit gebührendem Respekt ihre Wünsche darzubieten. Die Bühne bietet allerlei Geräuschmaterialien wie auch ein Mikrofon, um akustische Glückwunschkarten vor Ort zu formulieren.