Slaby, Leopold, Rauschergasse 33/2/21, Wien 20, 30343

Leopols Slaby, geb. 15.2.1896, hingerichtet am 30.3.1943

"Als mein Vater verhaftet wurde, war ich nicht zu Hause", erzählte der Sohn. "...habe ich auch die Bedeutung nicht so verstanden. Aber dann kam das einschneidende Erlebnis. Am 31. März hat mich der Direktor aus der Klasse holen lassen, um halb elf Uhr, in seine Kanzlei, hat mir einen Straßenbahnfahrschein gegeben und gesagt: Fahr sofort zu deinen Großeltern in die Wimbergerstraße. Es ist etwas furchtbares passiert, ich kann Dir nicht sagen was. "


(Quelle: Wiener Straßenbahner im Widerstand 1934-45)


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