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TONBANDDIENST"
In
Aspern, am Stadtrand von Wien, wird demnächst mit der
Aspern-Seestadt eine neue "Stadt" errichtet – das ehemalige
Flugfeld wird einer zukünftigen Stadt für 20.000
Bewohnerinnen und Bewohner weichen. Rund 20.000 Menschen werden hier in
der Vision für 2030 arbeiten.![]() Der Zwischenzustand, in dem sich das Areal vor Baubeginn befindet, interessiert die Künstlerin Barbara Holub, die in einer Reihe von performativen Stadtrandspaziergängen Erkundungen dieses Stadtrandgebietes und anderer Randsituationen anstellt. ![]() Ist das Leben (noch) planbar? In solch langfristigen Perspektiven? Was bedeutet es heute - nach den gescheiterten Visionen der Moderne - eine neue Stadt zu planen? Gemeinsam mit dem Ton-Künstler Bruno Pisek gestaltet Barbara Holub einen Hörspaziergang basierend auf den Asperner Stadtrandspaziergängen: ![]() 1. Stadtrandspaziergang, 11.04.2010 im Rahmen von Az W sonntags 230 mit Max Rieder: wieder / wider – eine Stadt, die nie gebaut wird ![]() 2. Stadtrandspaziergang, 20.06.2010 mit Gerald Straub: zu Löchern und solchen, die fehlen (Performer: Noah Holtwiesche) Interviews von Barbara Holub zu: Stimmen aus einer internationalen Stadt derZukunft mit Beiträgen von Elnaz Bekham, Michael Claude, Stéphane Girault, Mehru Jaffer, Daria Kipinova, Emilia Lopez, Victoria Oscarsson, Louise Prinz, Aradhana Seth, sowie StudentInnen der Webster University Wien und BewohnerInnen des Integrationshauses Wien (Sprecher: Dirk Nocker, Sönke Schnitzer) ![]() 3. Stadtrandspaziergang, 19.09.2010 mit Beiträgen von Irene Bittner, Barbara Imhof, Srdan Ivkovic, Bertram Weisshaar, Daniel Aschwanden ![]() 4. Stadtrandspaziergang, 17.11.2010 im Rahmen der Vienna Art Week 2010 mit Georg Winter / S_A_R Team: Einfache antizipatorische Grundübungen zur Verbesserung der Lebensumstände zukünftiger BewohnerInnen und Anne Bennent: „Le bâteau ivre“ von Arthur Rimbaud Das Kunstradiostück wird als CD dem neuen Buch "found, set, appropriated," von Barbara Holub (Verlag für moderne Kunst Nürnberg, 2010) beigelegt werden. Präsentiert wird dieses am 30. November 2010 im Kunsthalle Wien project space am Karlsplatz. Dank an: Andrea Fränzel für die Kontrabasseinspielungen und -sounds Fotos von Barbara Holub, Gerald Straub, Georg Sturm, Elisabeth Zimmermann, Paul Rajakovics
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