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Das
letzte Buch aus John Miltons "Paradise lost", das, wie jeweils die
anderen elf für die entsprechend anderen, die Basis für den
zwölften Teil der Radiooper abgibt, berichtet von der
endgültigen Vertreibung aus dem Paradies und der Vorhersage
dessen, was die Menschheit erleben wird außerhalb
glücklicher Gärten: Sprachverwirrung, religiöse
Schlachten, Vergeblichkeiten, Glauben. Mit Aussicht aufs Fortkommen
verläßt das Urpaar fast beschwingt die Stätte ihrer
Erkenntnis, während die Cherubim die Tür zum Garten
übernehmen. u2n11 beschreiben, was ihr Paradies heute sein kann: "Das Paradies heute – als Ort des Glücks und der Zufriedenheit. In einer Welt, die geprägt ist von Arbeit, von prekärer Arbeit, Mehrarbeit und auch von wachsender Geschwindigkeit, ist Langsamkeit, Entschleunigung und Ruhe, vielleicht etwas, das paradiesische Zustände beschreiben könnte. Mit dem Verweis auf Babel ist gleichzeitig ein zweites Thema gegeben: das der Sprachvielfalt und des Kauderwelsch. Allerdings betrachten wir Vielsprachigkeit weniger als Last oder Übel. Aus Unverständnis kann mitunter auch Poesie entstehen." „PARADISELOST XII BABEL“ greift zurück auf und verwendet Versatzstücke aus dem Kauderwelsch-Manifest I und II von Level Ltd. / Blablabor aus dem Jahr 1999 und 2000; sowie Feldaufnahmen vom Bikiniatoll und diversen Autobahnabschnitten in Österreich, der Slowakei und Tschechien. Links: ![]() Blog: http://paradiselost.us |
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