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1) “Last day at Turkey Creek” von Jim Denley “Last day at Turkey Creek” ist ein Radioessay des australischen Künstlers und Musikers Jim Denley, der bevorzugt im Freien musiziert, zum Teil mit selbst gebauten Windinstrumenten. Jim Denley unterscheidet nicht zwischen seinen Rollen als Instrumentalist, als Komponist oder als improvisierender Musiker. Er ist Mitbegründer der elektro-akustischen Text und Musik Gruppe „Machine for Making Sense“. Für sein Radiofeature „Collaborations“ für den Australischen Rundfunk ABC hat Denley 1989 den Prix Italia gewonnen, und bei der Ars Electronica in Linz wurde er in der Kategorie „Digital Musics“ mit einem Anerkennungspreis geehrt. Für seine neue Radioarbeit lebte er sechs Wochen lang in der kleinen Gemeinde Warmun, auch Turkey Creek genannt, in Westaustralien. Zwischen riesigen Termitenbauten und gigantischen Affenbrotbäumen wanderte Denley mit seinem Saxophon und Aufnahmegerät durch die Landschaft und machte Audioaufnahmen. Diese kommentiert er tagebuchartig und selbstreflexiv. 2) „Cows and the Fula People“ von Felix Blume Im westafrikanischen Mali der französische Soundkünstler und Tonmeister Felix Blume zwei Monate mit Angehörigen des Fula-Volkes verbracht. Aus seinen Aufnahmen hat er für ARTE Radio ein Hörstück gemischt, das er bei dem Grazer Projekt „Personal Soundscapes“ eingereicht hat. Dieses findet im Rahmen des musikprotokolls im steirischen herbst in Graz statt und gipfelt in einem Live-Kunstradio. Volkmar Klien wird am 6. Oktober die entstandenen Personal Soundscapes mixen, live on air, on line und on site im Kunsthaus Graz. http://www.arteradio.com/ http://personal-soundscapes.mur.at/ |
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