Von März bis Oktober 2018 veranstaltete das institut für transakustische forschung zur Feier seines 20-jährigen Bestehens in Wien vier öffentliche "transpeditionen", um das Forschungsfeld der Transakustik weiter zu umkreisen. Das klassisch immobile Setting des Hör- oder Konzertsaals wurde in Bewegung versetzt. Die Stadt Wien (mit ihren akustischen, architektonischen, geografischen und sozialen Gegebenheiten) spielte die Hauptrolle in dieser Versuchsanordnung. Sie war sowohl Gegenstand als auch Determinante des Prozesses anhand dessen die transakustische Psychogeografie im Wortsinn er-fahren wurde. Zusätzlich zu Gastbeiträgen von eingeladenen externen Spezialist/innen - Vorträge, Performances, musikalische und künstlerische Interventionen und Versuchsanordnungen - wurden auch von Institutsangehörigen transakustische Experimente durchgeführt. Das gesamte Projekt wurde mit dem Mikrophon begleitet. Die vorliegende Radiokunst-Arbeit, die im zweiten Teil dieser gemeinsamen Sendung der "Zeit-Ton"-Redaktion und der "Ö1 Radiokunst Kunstradio"-Redaktion zu hören sein wird, basiert auf diesen Feldaufnahmen sowie auf weiterem akustischen Material, das vom institut für transakustische forschung im Rahmen der transpeditionen gesammelt wurde - zu Lande und zu Wasser, individual und öffentlich. Davor werden ist ein gemeinsamens Gepräch von Susanna Niedermayr und ELisabeth Zimmermann mit den drei Institutsleitern Matthias Meinharter, Jörg Piringer und Ernst Reitermaier, die das Erlebte noch einmal Revue passieren lassen, zu hören. PLAY PIECE
Susanna Niedermayr (Ö1) externe SpezialistInnen: Cordula Bösze, Alfred Stohl, Ulla Rauter, Gerald Straub, h9, Thomas Grill, Peter Brandlmayr, z.b.: ?, Frans Poelstra, Stefan Voglsinger, .aufzeichensysteme, Peter Kozek, eSeL, Oliver Hangl, Christine Schörkhuber institut für transakustische forschung: Matthias Meinharter, Jörg Piringer, Ernst Reitermaier Link: iftaf Ö1 Kunstsonntag: Zeit-Ton extended und Radiokunst - Kunstradio |