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Die Dunkelheit und die Sehnsucht nach Finsternis sind Basis eines interdisziplinären Kulturprojekts, das von Karin Schorm und Zahra Mani initiiert und gemeinsam mit dem Verein Klanghaus durchgeführt wurde, in Kollaboration mit Radio Agora, Stazione di Topolò und dem Sajeta Festival. Künstlerinnen und Ökologinnen waren eingeladen, die Bedeutung von Dunkelheit zu reflektieren und ihre Gedanken in Form von Wanderungen, Workshops, Performances, Musik und Reden zu vermitteln. „Slow Light – Seeking Darkness“ heißt dieses Projekt, das seit Juni 2021 in Kärnten, in der Steiermark, im slowenischen Tolmin, im italienischen Topolò und im istrischen Hrelji stattgefunden hat. „Slow Light – Seeking Darkness“ ist auch der Titel des Radiostücks, das die Kuratorin und Radiokünstlerin Zahra Mani aus diesen Erfahrungen und unter Verwendung von Soundmaterial aus dem Projekt komponiert hat, eine akustische Reflexion der Dunkelheit, inspiriert vom Nachthimmel, von der erhöhten Wahrnehmung in der Dunkelheit und von einer Sehnsucht nach der Finsternis. „Die Finsternis ist synästhetisch vergleichbar mit der Unmöglichkeit der wahren Stille……….“ Das Stück reflektiert die organische Entwicklung vom grenzüberschreitenden kollaborativen Projekt mit verfremdeten Samples aus Slow Light Performances von Viv Corringham, Lydia Lunch, Isabelle Duthoit, und Tamara Obrovac, flackernd, schwebend, und leuchtend eingebettet und in einer akustischen darkscape von Zahra Mani. „Slow Light – Seeking Darkness“ wird von der Kärntner Kulturstiftung, sowie vom BMKOES, vom Land Kärnten und von der Alpen-Adria Allianz unterstützt. Die „Slow-Light“-Buchpremiere und Präsentation von „CHIP – cultural hybrid interactive platform“ findet am Mittwoch, den 30. November 2022 um 19 Uhr, in der Villa for Forest in Klagenfurt statt. |
