Zwei visuelle Hauptstränge bestimmen im wesentlichen den Bildaufbau von REALTIME.
1.Die "Realbilder", die von neun Fernsehkameras und einer
Robotcamera in den drei
ORF Landesstudios aufgezeichnet
und im Studio in
Innsbruck abgemischt werden.
Diese Realbilder illustrieren die Vielfalt an interaktiven
Verknüpfungen von Darstellern,
Robotern, Klang- und
Lichtsteuerungen.
Sie bilden die Architektur der
Landesstudios (Foyers) ab.
Sie fungieren in unterschiedlichem Ausmaße als Trägermaterial für die
2.Die "Künstlichen Bilder", die computergeneriert, und - gesteuert, den Eindruck eines "neuen" (Bild) Raums vermitteln.
Im Wesentlichen handelt es sich dabei um Hintergründe: flächig, abstrakte Rechnerbilder hinter verkleinerten und/oder bewegten Realbildern.
"Reale" wie "Künstliche" Bilder werden sich in wechselnden
Dichten mischen, im Verlauf der Sendung auch für sich allein stehen.
Gewährleistet wird damit die:
Visualisierung: der realen Räume - 3 Landesstudios=1=3 - der telematischen Interaktion aller Beteiligten im elektronischen Raum.