"Ich gehe in meiner Arbeit stufenweise vor. Ich beginne mit einer Idee, der Basis, aus der dann die visuelle Struktur erwächst; ihr Ursprung ist ein romantisches Thema, die Idee muß dann für die Bedürfnisse des fotografischen Mediums reorganisiert werden. Ein Hintergund, Vordergrund, Kostüme and Requisiten müssen ähnlich wie bei der Filmproduktion verwendet werden. Innerhalb dieses theatralischen Envirements stelle ich pitoresque Bilder nach. Aus den so entstandenen Standfotos erwachsen meine Dia-Performances. Ich arrangiere die Dias in einer Sequenz, die auf ihrer inneren Struktur beruht; das wird an schließend auf einen angemessenen Soundtrack übertragen. Somit sind die Standdias sowohl durch eine visuelle als auch durch eine akustische Kontinuität verbunden. Während der Projektion wird eine andere Ebene erreicht, da die Diashow Fiktionen zu Performances werden, in denen ich Offenheit lasse für Improvisationen, Publikumsreaktionen and alle variablen Einerleiperformance."