SONNTAG, 20. Jänner 2008, 23:05. - 23:45, Ö1
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KUNSTRADIO - RADIOKUNST


 


Foto by Joachim Montessuis

 

IN MEMORIAM HENRI CHOPIN  (1922 - 2008)

 

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“The body is a soundfactory and it never never stops”, sagte Henri Chopin, “and every human is an orchestra with different sounds.”

Der Sprachavantgardist und Entwickler der "poesie sonore" Henri Chopin ist im Jänner 2008 im Alter von 85 Jahren verstorben. Aus diesem Anlass wiederholt Kunstradio "Don’t Follow me. Follow your life" von Bruno Pisek. 2005 war der französische Poet und Sprachkünstler Henri Chopin zu Gast bei der Schule für Dichtung und leitete gemeinsam mit dem österreichischen Künstler Bruno Pisek eine Lautpoesieklasse. Basierend auf Aufnahmen von Atem und Stimmen, die während Chopins Wienaufenthalt, sowie während eines Besuchs von Bruno Pisek bei Chopin in England entstanden, entwickelte Pisek die Radioarbeit „Don’t Follow me. Follow your life“ als Hommage an das Leben.



Im Interview vom 18.1.2008 erinnert sich Bruno Pisek an Henri Chopin als anregenden Lehrer, agilen Performer und Befreier der Stimme vom Korsett der Sprache, und er berichtet vom letzten Mal, als er Chopin auf der Bühne sah:

Links:
Nachruf Henri Chopin Ö1 Online
Schule für Dichtung
Henri Chopin on ubuweb
Noise.Art.Poetry
Photos Henri Chopin by Joachim Montessuis

Henri Chopin im Kunstradio:
22. Dezember 1988: The Art of Sampling
1998: Drahtlose Phantasie
10. September 2000: Aktuelle Arbeiten von Chris Mann
07. Jänner 2001: DIE STIMME HINTERLÄSST SEHR WOHL EINEN EINDRUCK BEI DEM, DER HÖRT.
6. April 2003: HOMO SONORUS - An International Anthology of Sound Poetry
10. April 2005: Don’t Follow me. Follow your life


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